Final Cut Pro-Version 10.6.6

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Jun 14, 2023

Final Cut Pro-Version 10.6.6

Apple hat Final Cut Pro Version 10.6.6 veröffentlicht. Dies ist kein großes Update, aber

Apple hat Final Cut Pro Version 10.6.6 veröffentlicht. Dies ist kein großes Update, aber es fügt mehrere neue Funktionen hinzu, wie z. B. automatisches Farbmanagement, dynamische Inhalte, eine Szenenentfernungsmaske und die Möglichkeit, Final Cut Pro-Projekte vom iPad zu importieren.

Final Cut Pro verwaltet die Farbraumeinstellungen automatisch, sodass Sie problemlos HDR- und SDR-Clips im selben Projekt bearbeiten oder verschiedene Arten von HDR-Clips in einem Projekt mischen können. Um die Farbraumeinstellungen zu verwalten, wendet Final Cut Pro einen integrierten Farbanpassungseffekt auf jeden importierten Clip an.

Standardmäßig ist „Farbanpassung“ auf „Automatisch“ eingestellt. Wenn Sie also einen Clip zu einem Projekt hinzufügen, das eine andere Farbraumeinstellung hat, wird der Farbraum des Clips automatisch in den Farbraum des Projekts konvertiert. Wenn Sie nicht möchten, dass Clips beim Hinzufügen zu einem Projekt automatisch in einen anderen Farbraum konvertiert werden, können Sie die automatische Farbverwaltung in den Final Cut Pro-Einstellungen deaktivieren.

Sie können den Effekt „Farbanpassung“ auch verwenden, um manuell anzupassen, wie einzelne Clips an den Farbraum des Projekts angepasst werden. Beispielsweise können Sie den Effekt „Farbanpassung“ für einen ausgewählten Clip auf „Keine“ (aus) oder auf eine bestimmte Konvertierung festlegen, z. B. HDR (HLG) in SDR (für HLG-Clips, die Sie einem SDR-Projekt hinzufügen).

Sie können den Farbraum eines Clips auch mit dem HDR-Tools-Effekt konvertieren, einem Legacy-Effekt, der aus Gründen der Abwärtskompatibilität mit älteren Projekten enthalten ist. (In Projekten, die in Final Cut Pro 10.6.3 oder früher erstellt wurden, ist der Effekt „Farbkonform“ auf „Keine“ eingestellt.)

Wichtig: Der Effekt „Farbkonform“ und der Effekt „HDR-Tools“ sind additiv, daher sollten Sie für einen Clip nur den einen oder anderen verwenden.

WIE MAN ES VERWENDET

Wählen Sie in Final Cut Pro einen oder mehrere Clips in der Timeline aus.

Um den Video-Inspektor zu öffnen, wählen Sie „Fenster“ > „Im Arbeitsbereich anzeigen“ > „Inspektor“ (oder drücken Sie die Tastenkombination „Befehl-4“) und klicken Sie dann oben im Inspektor auf die Schaltfläche „Video“.

Klicken Sie im Abschnitt „Farbkonform“ des Informationsfensters „Video“ auf das Einblendmenü „Typ“ und wählen Sie „Manuell“ aus. Klicken Sie dann auf das Einblendmenü „Konvertierungstyp“ und wählen Sie eine Option aus:

SDR bis 100 % HDR (HLG): Wenden Sie diese Einstellung auf SDR-Clips (Rec. 709) in HDR-Projekten (HLG) an, um einen 100 % SDR-Weißpegel bis zu einem 100 % HLG-Signalpegel invertiert abzubilden.

SDR bis 75 % HDR (HLG):Wenden Sie diese Einstellung auf SDR-Clips (Rec. 709) in HDR-Projekten (HLG) an, um einen SDR-Weißpegel von 100 % einem HLG-Signalpegel von 75 % zuzuordnen.

SDR zu HDR (PQ): Wenden Sie diese Einstellung auf SDR-Clips (Rec. 709) in HDR-Projekten (PQ) an, um einen SDR-Weißpegel von 100 % einem PQ-Signalpegel von 58 % (203 Nits) zuzuordnen. Um den Ziel-PQ-Signalpegel zu ändern, passen Sie den Schieberegler „Peak Brightness“ an.

HDR (HLG) zu SDR:Wenden Sie diese Einstellung auf HDR-Clips (HLG) in SDR-Projekten (Rec. 709) an, um die Clips in SDR-Luminanzstufen zu konvertieren.

HDR (PQ) zu SDR:Wenden Sie diese Einstellung auf HDR-Clips (PQ) in SDR-Projekten (Rec. 709) an, um die Clips in SDR-Luminanzstufen zu konvertieren.

HLG zu PQ: Wenden Sie diese Einstellung auf HDR-Clips (HLG) in HDR-Projekten (PQ) an, um die Clips von HLG in PQ zu konvertieren. Diese Einstellung führt dazu, dass PQ-Clips auf PQ-Displays so angezeigt werden, wie HLG-Clips auf einem HLG-Referenzdisplay erscheinen würden, vorausgesetzt, dass alle Displays die gleiche Spitzenluminanz haben. Diese Konvertierung verwendet den HLG-Referenz-OOTF gemäß Rep. ITU-R BT.2408, wobei die Spitzenluminanz dem Wert entspricht, den Sie im Schieberegler „Peak Brightness“ eingestellt haben. Für diese Umrechnung wird am häufigsten ein Wert von 1000 Nits verwendet.

PQ bis HLG: Wenden Sie diese Einstellung auf HDR (PQ)-Clips in HDR (HLG)-Projekten an, um die Clips von PQ in HLG zu konvertieren. Diese Einstellung führt dazu, dass HLG-Clips auf HLG-Displays so angezeigt werden, wie PQ-Clips auf einem PQ-Referenzdisplay erscheinen würden, vorausgesetzt, dass alle Displays die gleiche Spitzenluminanz haben. Diese Konvertierung verwendet das inverse HLG-OOTF gemäß Rep. ITU-R BT.2408, wobei die Spitzenluminanz dem Wert entspricht, den Sie im Schieberegler „Peak Brightness“ eingestellt haben. Für diese Umrechnung wird am häufigsten ein Wert von 1000 Nits verwendet.

Keiner:Deaktivieren Sie die Farbkonvertierung für die ausgewählten Clips (die Clips behalten ihren nativen Farbraum).

Sie können das automatische Farbmanagement in den Final Cut Pro-Einstellungen deaktivieren. Nachdem Sie das automatische Farbmanagement deaktiviert haben, werden Clips, die Sie importieren und zur Timeline hinzufügen, nicht mehr in den Farbraum des Projekts konvertiert.

Wählen Sie in Final Cut ProFinal Cut Pro > Einstellungen, dann klickAllgemein.

Deaktivieren Sie dasAutomatische FarbanpassungKontrollkästchen.

Wenn Sie einen Clip importieren und zur Timeline hinzufügen, wird der Konvertierungstyp im Abschnitt „Farbanpassung“ des Video-Inspektors auf „Keine“ eingestellt und es wird keine Konvertierung angewendet.

Sie können AirDrop oder iCloud Drive verwenden, um ein in Final Cut Pro für iPad erstelltes Projekt zu importieren.

Nachfolgend finden Sie die Schritte dazu.

Öffnen Sie Final Cut Pro auf dem iPad, von dem Sie übertragen möchten, und führen Sie dann einen der folgenden Schritte aus:

Wählen Sie im Bildschirm „Projekte“ ein Projekt in der Liste links aus, tippen Sie auf die Schaltfläche „Teilen“ über der Videovorschau und dann auf „Final Cut Pro für iPad-Projekt“.

Tippen Sie bei geöffnetem Projekt auf die Schaltfläche „Teilen“ in der Symbolleiste und dann auf „Final Cut Pro für iPad-Projekt“.

Wenn Sie alle Videoclips, Audioclips und Fotos einbeziehen möchten, die Sie in Ihr Projekt importiert haben (auch wenn Sie einige davon nicht zur Timeline hinzugefügt haben), stellen Sie sicher, dass „Alle Medien einschließen“ aktiviert ist. Um ein Offline-Projekt zu exportieren, deaktivieren Sie „Alle Medien einschließen“.

Tippen Sie auf Exportieren.

Tippen Sie auf eine der folgenden Optionen:

AirDrop:Mit AirDrop drahtlos an einen Mac in der Nähe weitergeben.

In Dateien speichern: Speichern Sie das Projekt auf Ihrem iPad oder iCloud Drive und rufen Sie es mit Ihrem Mac ab.

Weitere Informationen finden Sie im Final Cut Pro-Benutzerhandbuch für iPad.

Nachdem das Kopieren der Projektdatei abgeschlossen ist, öffnen Sie Final Cut Pro auf Ihrem Mac und wählen Sie „Datei > Importieren > Final Cut Pro für iPad-Projekt.

Hinweis: Dies ist die einzige Möglichkeit, in Final Cut Pro für iPad erstellte Projekte zu importieren. Sie können ein Final Cut Pro für iPad-Projekt nicht in Final Cut Pro auf Ihrem Mac öffnen, indem Sie auf das Projektsymbol doppelklicken oder es in Final Cut Pro auf Ihrem Mac ziehen.

Navigieren Sie im angezeigten Fenster zu dem Speicherort, an dem Sie die von Ihrem iPad übertragene Projektdatei gespeichert haben.

Standardmäßig werden AirDrop-Übertragungen in Ihrem Download-Ordner angezeigt.

Wählen Sie die Projektdatei aus und klicken Sie auf Importieren.

Geben Sie im angezeigten Fenster „Als Bibliothek speichern“ einen Namen ein und klicken Sie dann auf „Speichern“.

Das Projekt wird in eine Final Cut Pro-Bibliothek konvertiert und in der Seitenleiste „Bibliotheken“ angezeigt.

Hinweis: Wenn Sie ein Projekt importieren, das einen Soundtrack enthält, der in Ihrem Final Cut Pro für iPad-Abonnement enthalten ist, behält der Soundtrack seinen Clipnamen, seine Rolle, Dauer und Position in der Timeline. Allerdings wird der Soundtrack als einfache AAC-Audiodatei importiert, die sich nicht mehr dynamisch an die Länge Ihres Projekts anpasst.

Dies finden Sie in derAuswirkungen Tab. Sie ziehen es einfach per Drag & Drop auf einen Clip.

Das hört sich zwar spannend an, die Möglichkeiten sind jedoch sehr begrenzt. Apple gibt an, dass es nur mit einem statischen Hintergrund funktioniert und die Kamera auch statisch sein muss.

Mit Dynamic Content können Sie aus einer neuen Sammlung professionell gestalteter Titel, Effekte, Übergänge und Generatoren auswählen, um das Aussehen Ihrer Videos zu verbessern.

Keine dieser Optionen ist besonders aufregend und sie scheinen sich alle an Vlogger und YouTuber zu richten.

Matthew Allard ist ein mehrfach preisgekrönter, ACS-akkreditierter freiberuflicher Kameramann mit über 30 Jahren Erfahrung in mehr als 50 Ländern auf der ganzen Welt. Er ist Herausgeber von Newsshooter.com und schreibt seit 2010 auf der Website .Matthew hat 48 ACS Awards gewonnen, darunter fünf prestigeträchtige Golden Tripods. 2016 gewann er den Preis für die beste Kamera bei den 21. Asian Television Awards. Matthew kann als Kameramann in Japan oder für Arbeiten irgendwo anders auf der Welt engagiert werden.

SO VERWENDEN SIE SDR zu 100 % HDR (HLG) SDR zu 75 % HDR (HLG): SDR zu HDR (PQ): HDR (HLG) zu SDR: HDR (PQ) zu SDR: HLG zu PQ: PQ zu HLG: Keine: Final Cut Pro > Einstellungen Allgemein. Automatische Farbanpassung von AirDrop: In Dateien speichern Datei > Importieren > Final Cut Pro für iPad-Projekteffekte